Kühlturmbau und -sanierungen
Einsatz:
Bei Kühlturmsanierungen kommt es vor allem auf Geschwindigkeit und Termintreue an.
Kühltürme können meist nur für sehr kurze Zeit abgeschaltet werden, um den Produktionsprozess nicht zu gefährden. Meist kann das genaue Ausmaß der Sanierung erst im Zuge der Arbeiten bestimmt werden. Dann ist die Zeit aber sehr knapp.
Der Einsatz von kesseldruckimprägnierten Hölzern ist hier oft problematisch, da diese Hölzer dann meistens nicht mehr termingerecht beschafft werden können. Kesseldruckimprägnierte Hölzer dürfen zudem nach dem Imprägnieren nicht mehr bearbeitet werden, da durch Sägeschnitte oder Bohrungen der Holzschutz beeinträchtigt wird. Eine Nachimprägnierung ist sehr problematisch und bei den meisten Holzschutzmitteln sogar verboten. Außerdem kann das Holzschutzmittel so kurzfristig nicht ausfixieren.
Material:
Bongossi und Bilinga sind Hölzer mit sehr hoher natürlicher Resistenz. Eine Imprägnierung ist nicht erforderlich. Die Bearbeitung auf der Baustelle ist daher unproblematisch. Durch eine entsprechende Logistik ist auch eine kurzfristige Anlieferung der erforderlichen Hölzer “just in Time” möglich.
Belastbarkeit:
Bongossi und Bilinga haben bessere statische Eigenschaften als Nadelholz. Ein Austausch von Nadelholzelementen durch Bongossi oder Bilinga ist ohne Probleme möglich.
Dauerhaftigkeit:
Durch die gute Pilzbeständigkeit von Bongossi oder Bilinga können Sie die Lebenserwartung Ihres Kühlturms um einen langen Zeitraum verlängern.
Termintreue:
Vor Beginn der Sanierung sprechen wir mit Ihnen das voraussichtliche Ausmaß der Arbeiten durch und führen die Arbeiten dann in dem vereinbarten Zeitraum durch, so dass Sie Ihren Kühlturm wieder rechtzeitig in Betrieb nehmen können. Oft ist es auch möglich, die Arbeiten, z.B. bei einem Witterungsumschwung, oder wenn Sie den Kühlturm dringend brauchen, zu unterbrechen und später wieder fortzusetzen.